Integrative Lerntherapie
"Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind."
(Albert Einstein)
Integrative Lerntherapie ist keine Nachhilfe!
Für Kinder und Jugendliche, die kurzfristig einzelne schulische Themen nicht verstehen, genügt es sicherlich, wenn sie temporär fachkompetente Nachhilfe zur Unterstützung erhalten. Bei grundlegenden Schwierigkeiten mit dem Lesen, (Recht)Schreiben, Rechnen oder Lernen reicht diese Maßnahme langfristig jedoch nicht aus!
Grundlegende und anhaltende Schwierigkeiten beim Lesen, (Recht)Schreiben, Rechnen und Lernen bedürfen einer individualisierten und nachhaltigen Förderarbeit. Die Schulnote und die Ausrichtung am aktuellen Unterrichtsstoff sollten und können dabei nicht im Vordergrund stehen, ebensowenig das stoische Abarbeiten ergebnisorientierter Arbeitsblätter.
Die Integrative Lerntherapie
- geht individuell und ganzheitlich vor,
- berücksichtigt die individuellen senso- bzw. neuromotorischen, kognitiven, sprachlichen und emotionalen Voraussetzungen deines Kindes,
- stärkt basale Fähigkeiten aus den Bereichen der Wahrnehmungs- und Bewegungsfähigkeit,
- fördert kognitive und psychische Fähigkeiten, wie z.B. Merkfähigkeit, Konzentration, Frustrationstoleranz, die für das Lernen im Allgemeinen bedeutsam sind,
- ermöglicht Lernen durch Bewegung, Spiel und Handlungsorientierung,
- erhält und weckt die Motivation und Freude am Lernen,
- vermittelt Strategien des Lesens, (Recht)Schreibens und Rechnens,
- basiert auf einer fundierten Eingangs- sowie Verlaufsdiagnostik,
- holt dein Kind da ab, wo es beim Lesen, (Recht)Schreiben und Rechnen und ggf. darüber hinaus Hilfe und Unterstützung benötigt,
- zeigt Ressourcen auf und nutzt diese ,
- stärkt das Selbstvertrauen deines Kindes in die eigenen Fähigkeiten,
- bezieht das familiäre, soziale und schulische Umfeld deines Kindes mit ein,
- arbeitet bei Bedarf interdisziplinär mit Fachleuten zusätzlich notwendiger oder ergänzender Therapieangebote zusammen.
Integrative Lerntherapie ist ein ungeschützter Tätigkeitsbereich. Daran erkennst du, ob du es mit einem Profi zu tun hast:
Professionell ausgebildete Integrative Lerntherapeuten
- verfügen über eine pädagogische, psychologische oder therapeutische Berufsqualifikation,
- durchlaufen eine mehrjährige, praxisbezogene, zertifizierte Zusatzausbildung im Bereich Lerntherapie,
- sind nach den Qualitätsstandardansprüchen des Bundesverbandes Legasthenie & Dyskalkulie e.V. (BVL) oder des Fachverbandes für integrative Lerntherapie (FiL) ausgebildet,
- nehmen fortlaufend an Weiterbildungen, Inter- und Supervisionen teil,
- kooperieren innerhalb eines kollegialen Netzwerkes.
Die qualitative Diagnostik und Therapiekonzeption/ -durchführung bei grundlegenden Schwierigkeiten beim Lesen, (Recht)Schreiben und Rechnen sowie in den Bereichen Senso- bzw. Neuromotorik, Wahrnehmung und Psyche unterscheidet die Arbeitsweise der Integrativen Lerntherapie entscheidend von der einer Nachhilfemaßnahme. Wir helfen dir dabei herauszufinden, welche Form der Unterstützung dein Kind benötigt.